Zum Abschied des Jahres: Über Sonnenenergie und wie wir sie zukünftig speichern werden

inexogy arbeitet mit anderen Unternehmen und Forschungsinstitutionen im Rahmen des Verbundprojekts BloGPV an einer ambitionierten Lösung zur Speicherung der Sonnenenergie.
Speicherung Sonnenenergie

Weihnachten steht kurz vor der Tür und mit dem Herbstende sind die Tage wieder einmal so kurz geworden, dass diese häufig vergehen, ohne dass man auch nur einen Blick auf die Sonne erhaschen kann. Ob zu Hause oder im Büro befinden sich die Lampen im Dauerbetrieb und der Sommer scheint so weit weg wie der letzte Italien-Urlaub. Am 21. Dezember wird die Wintersonnenwende den kürzesten Tag des Jahres mit sich bringen: Bei Sonnenschein werden Photovoltaik-Betreiber auf dem inexogy-Portal verfolgen können, wie die Sonnenkurve ab 08:20 Uhr aufsteigt, um am Nachmittag ab 16:00 Uhr wieder komplett zu verschwinden.

Über Eines lässt sich allerdings nicht streiten: 2018 ist ein Jahr mit sehr viel Sonnenschein gewesen – sehr vorteilhaft für alle Energiesparer, die in den Vorjahren den Schritt gewagt hatten, eine Photovoltaik-Anlage auf ihrem Dach installieren zu lassen. Ab dem kommenden April werden die Voraussetzungen wieder gegeben sein, um eine möglichst hohe Eigenverbrauchsquote zu erreichen. Im Durchschnitt scheint die Sonne bei einem wolkenlosen Himmel dann bereits gegen 6:45 Uhr und ein Haushalt wird bis ungefähr 18:30 Abends mit Sonnenstrom versorgt.

Und trotz der Sommersonnenwende am 21. Juni, wenn die Tage wieder kürzer werden, kann man sicher sein: Scheint die Sonne weiter, bleibt die Photovoltaikproduktion effektiv und rentabel bis weit in den Oktober hinein.

Sehr schade also, dass der üppige Sonnenstrom der langen, strahlenden Sommertage in der Regel noch nicht richtig effektiv und wirtschaftlich gespeichert werden kann. Darum arbeitet inexogy bereits mit anderen Unternehmen und Forschungsinstitutionen im Rahmen des Verbundprojekts BlogPV an einer ambitionierten Lösung. Ziel dieses Projekts ist die Entwicklung eines virtuellen Netzes von kleinen Speichern, durch das Photovoltaik-Betreiber ihren überschüssigen Strom für später “ablegen” oder anderen Haushalten verkaufen können. All das wird dabei möglich durch die Basis der Blockchain-Technologie.


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Bis das BlogPV-Projekt allerdings seine Früchte trägt, haben wir alle weiter die Option, in guter Laune auf den Frühling zu warten und unseren Energieverbrauch zu Hause mit einem inexogy Smart Meter weiter zu optimieren.

Bis dahin wünscht Ihnen das inexogy-Team ein Jahr 2019 voller Sonnenschein und positiver Energie – denn so fällt es bestimmt leichter, sich auch über ein paar Regentage zu freuen, die unseren Wasserkraftwerken, Wäldern und Flüssen zu Gute kommen.

Autor: Pablo Santiago

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