Steuererleichterung bei kleinen PV-Anlagen: Nur bei einer Leistung von bis zu 10 kWp gültig

Zukünftig müssen Einkünfte aus kleinen PV-Anlagen nicht mehr bei der Einkommenssteuererklärung angegeben werden. Das hat das Bundesfinanzministerium (BMF) mit der überarbeiteten und erweiterten Verwaltungsanweisung nun festgelegt. Davon profitieren Betreiber mit Anlagen von einer maximalen Leistung von bis zu 10 kWp und die nach dem 31. Dezember 2003 in Betrieb genommen worden.
Smart Meter, PV-Anlage, Mieterstrom und E-Auto: Prosumer und Flexumer heben die Energiewende auf die nächste Stufe

Intelligente Stromzähler, intelligente Hausgeräte, intelligente Stromnetze – die Technologien für ein schlaues Zusammenspiel aus Stromerzeugung und -verbrauch sind weit entwickelt. Inzwischen ist die Stromerzeugung durch Photovoltaik relativ begehrt, weil die Strombezugskosten aktuell aus dem öffentlichen Netz insbesondere durch administrative Preise (Steuern, Abgaben, Umlagen, Netzgebühren etc.) besonders hoch sind. In diesem Zuge entwickelt sich aus dem reinen Verbraucher der Prosumer. Doch die nächste Rolle steht im Rahmen der Energiewende, die von Dekarbonisierung, Dezentralisierung, Digitalisierung und Demokratisierung geprägt ist, schon bereit: der Flexumer.
Bedeutung der Zählerarten: Was sind SLP-Zähler, Lastgangzähler, 60-Ampere- oder Messwandlerzähler?

Welcher Zählertyp beim jeweiligen Haushalt und Unternehmen zum Einsatz kommt oder bereits ist, hängt davon ab, wie hoch der Stromverbrauch und ob man Selbsterzeuger ist. In unserer Bestellstrecke sind die aktuellsten Zählertypen hinterlegt. Doch was sich hinter den ganzen Namen und Zahlen verbirgt, ist für einen Laien nicht sofort erkennbar. Um Licht ins Dunkel zu bringen, erklären wir Ihnen ausführlich die Unterschiede.
Frist zur Drittmengenabgrenzung läuft zum 31. Dezember 2021 aus. Intelligente Zähler messen und visualisieren die weitergeleitete Energie

Unternehmen und Betriebe, die eine ermäßigte EEG-Umlage in Anspruch nehmen, sind bis bis spätestens zum 31. Dezember 2021 dazu verpflichtet, mess- und eichrechtskonforme (bzw. MID-zertifizierte) Zähler einzubauen, sofern sich noch weitere „Dritte“ Stromverbraucher am Standort befinden. Die zuvor übliche Schätzung dieser Drittmengen soll damit unterbunden werden. Das bedeutet konkret: Sämtliche weitergeleitete Strommengen, umgangssprachlich als Drittmengen bezeichnet, sind ab dem 01. Januar 2022 verpflichtend zu erfassen, den verantwortlichen Behörden zu melden und die jeweils gültigen Preisaufschläge zu bezahlen (Mitteilungs- und Zahlungspflichten).
Die EEG-Umlage 2022 sinkt deutlich: Entlastung bei Stromkosten für Letztverbraucher und Wirtschaft

Endlich gibt es auch einmal gute Nachrichten für Stromkunden: Die EEG-Umlage (EEG: Erneuerbare-Energie-Gesetz), die aktuell den größten Teil im Bereich “Steuern und Abgaben” beim Strompreis ausmacht, sinkt ab Januar 2022 von 6,500 ct/kWh auf 3,723 ct/kWh. Das sind fast 43 % weniger und ist somit der niedrigste Stand seit zehn Jahren.
Wie viel Strom verbrauchen Haushaltsgeräte? Wir beleuchten den Verbrauch, die Kosten und geben hilfreiche Energiespartipps

Im Haushalt können sich viele Stromfresser verstecken. Doch das ist in Zeiten von hohen Energiepreisen nicht die einzige Problematik. Auch das beliebte Homeoffice sorgt dafür, dass die eigenen Energiekosten nicht unbedingt kleiner werden.