PV-Überschussladen mit inexogy und clever-PV: Eine einfache Lösung für jedermann

Oft sind es die einfachen Lösungen, die besonders erfolgversprechend sind: Das Cleantech-Startup clever-PV gibt PV-Anlagenbesitzern mit sehr geringem, technischem Aufwand die Möglichkeit, überschüssigen Solarstrom zu nutzen.
PV-Überschuss aufladen
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„Wir haben die einfachste Lösung für PV-Überschussladen am Markt, die jeder selbst installieren kann“, sagt einer der Gründer von clever-PV, Danny Klose. Dazu vernetzt das junge Unternehmen Stromzähler (etwa von inexogy und Powerfox), Wallboxen, Wärmepumpen und Schalter miteinander, und macht die Photovoltaik-Anlage dadurch intelligent.

Unzufrieden mit der aktuellen Marktsituation machte sich Danny Klose zusammen mit seinem Bruder Hannes Klose, passenderweise ein IT-Spezialist, an die Arbeit, eine einfache, aber intelligente Steuerungslösung zu erarbeiten. Während Ingenieur Danny die notwendigen Logiken vorgab, konzentrierte sich Hannes auf die Nutzung der jeweils von den Geräten bereitgestellten Schnittstellen.

inexogy Kunden müssen nur ihre Zugangsdaten eingeben

Für inexogy Kunden bedeutet die Lösung von clever-PV ganz konkret, dass sie lediglich ihre Zugangsdaten im Portal eintragen müssen. Über die API-Schnittstelle des inexogy Energieportals erhält das Unternehmen dann Zugriff auf die Zählerdaten, nahezu in Echtzeit. Auslöser für weitere Aktionen ist dann, ob Überschussstrom vorhanden ist, oder nicht. Ist er vorhanden, werden beispielsweise die Wallboxen go-eCharger oder Easee Home ganz gezielt gesteuert, um genau diese Strommengen zu verbrauchen.

Weitere Hardware-Integrationen in das System

Schrittweise wird in Zukunft weitere Hardware in das System integriert. Neben den Smart Metern von inexogy kann beispielsweise auch der Stromsensor von Powerfox genutzt werden, um die Basisdaten an clever-PV zu übermitteln. Diese Nachrüstlösung bedeutet einen Aufsatz auf den Stromzähler, der die entsprechenden Daten auslesen kann. Auch die Wechselrichter von Fronius oder SolarEdge, die Schalter von Shelly und TP-Link sowie die Stromspeicher von Huawei oder E3/DC sind schon heute innerhalb kurzer Zeit einbindbar.
PV-Überschussladen

Ein typischer Anwendungsfall für Endnutzer von clever-PV, die momentan noch kein Entgelt bezahlen müssen, aber spenden können, ist die 70-Prozent-Regelung bei Photovoltaik-Anlagen. Speisen diese zu viel Energie ins Netz ein, wird abgeregelt. Die Lösung von clever-PV ermöglicht es, genau in diesem Moment entsprechende Verbraucher einzuschalten, und somit die Nicht-Produktion des erneuerbaren Stroms zu verhindern.

Für die Zukunft haben sich die Brüder Klose eine Menge vorgenommen. Aber eines wird der Kern ihrer Lösung für PV-Überschussladen bleiben: Sie wird einfach und für jedermann nutzbar bleiben – und möglichst alle Technologien integrieren, die entsprechende Anbindungen ermöglichen.

Autor: Pablo Santiago

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