Beschleunigung des Smart Meter Rollouts mit Tibber

Kooperation Tibber und inexogy: Kunden mit E-Auto bekommen ein Smart Meter geschenkt

  • Der Smart-Meter-Rollout verläuft weiterhin schleppend: Laut jüngsten Zahlen der BNetzA besitzen nur 3 Prozent der deutschen Haushalte einen smarten Zähler und können von Zeiten mit niedrigen oder negativen Börsenstrompreisen profitieren.
  • Tibber kooperiert daher mit dem wettbewerblichen Messstellenbetreiber inexogy, um den Rollout selbst in die Hand zu nehmen.
  • Der Pionier dynamischer Stromtarife in Deutschland stattet sämtliche Kund:innen mit E-Auto nun kostenlos mit einem Smart Meter aus. Auch alle anderen Kund:innen erhalten vergünstigte Konditionen.

 

Berlin, 29. Oktober 2025. Tibber kooperiert mit dem wettbewerblichen Messstellenbetreiber inexogy für einen schnelleren Smart-Meter-Rollout. Laut der jüngsten Erhebung der Bundesnetzagentur (BNetzA) aus dem zweiten Quartal 2025 sind gerade einmal 3 Prozent der deutschen Haushalte mit Smart Metern ausgestattet. Im Pflichtrollsegment sind es 16,4%. Zahlreiche grundzuständige Messstellenbetreiber haben mit dem Rollout nicht einmal begonnen.

Tibber nimmt den Rollout daher selbst in die Hand und stattet alle Bestands- und Neukund:innen, die ein E-Auto besitzen, schnellstmöglich mit einem Smart Meter aus – und übernimmt dabei die Installationskosten für den Einbau. Eingebaut werden die Smart Meter durch den Tibber-Partner inexogy. „Unser Ziel ist es, mindestens 70 Prozent unserer Kund:innen bis 2028 auf Smart Meter umzurüsten“, sagt Tibber-Deutschlandchef Merlin Lauenburg. Das neue Angebot ist der nächste Schritt nach einer erfolgreichen Pilotphase, in der Inexogy innerhalb von drei Monaten bereits über 2500 intelligente Messsysteme bei Tibber-Kund:innen verbaut hat.

Kund:innen mit PV-Anlage oder Stromspeicher ohne E-Auto erhalten den Smart Meter für 30 Euro. Alle anderen Kund:innen zahlen 60 Euro. Zum Vergleich: Ohne das Angebot müssten Kund:innen, die auf eigenen Wunsch ein Smart Meter eingebaut bekommen möchten, 100 Euro für die Installation zahlen. Alle Bestandskund:innen werden über E-Mails auf das Angebot aufmerksam gemacht und können es künftig auch in der Tibber App finden. Alle Interessent:innen finden alle Informationen auf der Landing Page zu dem Angebot auf der Tibber Website.

„Haushalte mit E-Auto, PV-Anlage oder Batterie können ganz besonders von den schwankenden Preisen an der Strombörse profitieren“, so Lauenburg. „Leider ist der Rollout smarter Stromzähler in vielen Regionen deutlich zu langsam, weshalb wir ihn jetzt selbst in die Hand nehmen.“ Tibber hatte Anfang August in Deutschland bereits smartes PV-Überschussladen als Funktion eingeführt.

Die Zusammenarbeit mit inexogy unterstreicht, wie sinnvoll Partnerschaften mit wettbewerblichen Messstellenbetreibern für eine schnelle Digitalisierung der Energiebranche sein können und wie wichtig der Wettbewerb im Smart-Meter-Rollout ist. inexogy bringt eine hohe Spezialisierung im Smart Metering ein, insbesondere in komplexen Bereichen wie Marktkommunikation oder Wechselprozesse – ein Vorteil, von dem Tibber-Kund:innen direkt profitieren. „Als unabhängiger Anbieter intelligenter Messsysteme war es für uns naheliegend, mit einem innovativen Stromanbieter wie Tibber zusammenzuarbeiten“, sagt Thorsten Klein, Geschäftsführer und Chief Sales Officer bei inexogy. „Wir bauen unsere Installationskapazitäten in hohem Tempo aus, um Projekte wie das von Tibber zu beschleunigen und allen Endkunden eine zügige Installation eines Smart Meters zu ermöglichen.“

Smart Meter als Grundbaustein

Smart Meter sind ein Grundbaustein für eine erfolgreiche Energiewende. In Kombination mit dynamischen Stromtarifen haben private Haushalte die Möglichkeit, den eigenen Stromverbrauch in günstige und grüne Stunden zu verschieben. Das spart nicht nur individuell und gesamtgesellschaftlich Geld, es schont auch das Klima, weil zu den teuren Spitzenzeiten, wenn der günstige grüne Strom von PV- und Windanlagen nicht reicht, vor allem Gaskraftwerke eingesetzt werden.

Zuletzt hatte der Monitoringbericht zur Energiewende des Bundeswirtschaftsministeriums (BMWE) die Relevanz der Flexibilisierung des Stromverbrauchs für eine erfolgreiche und günstige Energiewende unterstrichen. „Der Bericht als auch Reiches Zehn-Punkte-Plan lassen konkrete Maßnahmen zur Beschleunigung des Smart-Meter-Rollouts allerdings leider vermissen“, sagt Tibber-Chef Lauenburg. Tibbers Heimatmärkte Norwegen und Schweden mit vollständiger Smart-Meter-Abdeckung zeigen, dass ein breiter Rollout intelligenter Zähler zwingende Voraussetzung für eine klimaneutrale Energiewirtschaft ist.

Über Tibber

Als digitaler Ökostromanbieter hilft Tibber seinen Kunden dabei, Strom dann zu verbrauchen, wenn er grün und günstig ist damit den individuell günstigsten Strompreis zu erwirtschaften und einen Beitrag zur Energiewende zu leisten. Dazu kauft Tibber Strom an der Strombörse ein und gibt diesen – zuzüglich Gebühren und Entgelte – an die Nutzern weiter. Die Tibber App bietet nicht nur Transparenz, sondern auch die richtigen Werkzeuge, mit denen Tibbers Kundschaft den eigenen Verbrauch senken und automatisiert in die günstigsten Phasen des Tages steuern kann. Dadurch verändert sich das Nutzungsverhalten der Kund:innen. Je mehr Menschen auf diese Weise Strom verbrauchen, desto geringer fallen Lastspitzen aus und desto geringer die Gesamtkosten und die Emissionen des Stromsektors. Auf diese Weise tragen Tibber-Kund:innen einen wichtigen Teil dazu bei, Deutschland klimaneutral zu machen. Tibber wurde 2016 von Daniel Lindén und Edgeir Vårdal Aksnes gegründet und ist derzeit in Deutschland, Norwegen, Schweden und den Niederlanden tätig. Geschäftsführer von Tibber Deutschland ist Merlin Lauenburg. Lesen Sie mehr unter www.tibber.com.

 

Für Interviewanfragen oder nähere Informationen kontaktieren Sie:

Göran Kügler, PR & Communications Manager bei Tibber

goeran.kuegler@tibber.com

+49 151 61835285

NEUSTE PRESSEMELDUNGEN

Techem, führender Energiedienstleister für die Immobilienwirtschaft, erwirbt die Mehrheit an inexogy smart metering, einem der größten wettbewerblichen Messstellenbetreiber Deutschlands. Die abgeschlossene Beteiligung von Techem an inexogy umfasst einen Wachstumspfad für die kommenden fünf Jahre.
Der wettbewerbliche Messstellenbetreiber inexogy und die 450connect GmbH, verantwortlich für den bundesweiten Ausbau des 450-MHz-Funknetzes in Deutschland, haben ihre Zusammenarbeit offiziell gestartet. • Die 450-MHz-Frequenz eignet sich besonders für den Betrieb intelligenter Messsysteme – aufgrund ihrer hohen Verlässlichkeit, flächendeckenden Verfügbarkeit und starken Gebäudedurchdringung.
Stadtwerke sehen sich wachsenden Anforderungen und steigendem Wettbewerbsdruck ausgesetzt – insbesondere im Zuge des Smart-Meter-Rollouts und gesetzlich geforderter Visualisierungslösungen. Um sie in diesem dynamischen Umfeld gezielt zu unterstützen, bündeln der wettbewerbliche Messstellenbetreiber inexogy und die unabhängige Energiemanagement-Software Zählerfreunde ihre Stärken. Gemeinsam bieten sie eine attraktive Komplettlösung

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Sollten Sie Fragen oder Wünsche haben, Fotomaterial, Daten oder einen Interviewpartner benötigen dann wenden Sie sich an uns:

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