Forschungsprojekt OpenMeter startet offene Daten- und Analyseplattform zur Steigerung der Energieeffizienz

  • Discovergy unterstützt Entwicklung neuer Daten-Plattform mit Know-How und Datensätzen
  • Neue webbasierte Anlaufstelle OpenMeter will verschiedenste Energieverbrauchsdaten versammeln und analysieren

 

Die Digitalisierung der Energieinfrastruktur verlangt zur effizienten Dimensionierung einen steigenden Bedarf an realen, nachvollziehbaren Messdaten aus der Energiewelt. Wo es für große Erzeugungseinheiten bereits, Verpflichtungen zur Transparenz sei Dank, eine gute Datenlage gibt, herrscht bei realen Messdaten von Energieverbrauchern noch weitgehende Leere. Diese Daten stellen jedoch eine wichtige Basis für Innovationen in der Energiewende dar, egal ob für die Erstellung von Smart Grids, Effizienzmaßnahmen oder Geschäftsmodelle basierend auf künstlicher Intelligenz. Genau hier soll das Forschungsvorhaben openMeter die notwendige Abhilfe schaffen. Mit dem Aufbau der Plattform “Open Energy Meter Data” soll eine webbasierte Anlaufstelle geschaffen werden, um Energieverbrauchsdaten zu sammeln und zu analysieren.

 

Zwei konkrete Anwendungsbereiche (eine KI-basierte Analyse zur Verifikation von Effizienzmaßnahmen und eine Verbrauchsmodellierung zur Stromnetzplanung), an deren Beispiel der Mehrwert der Plattform untersucht werden soll, sind schon jetzt zu Projektstart definiert. Weitere Anwendungsmöglichkeiten, sollen im Projektrahmen gesammelt und neue Partner dazu gewonnen werden. Haben Sie Interesse diese neuen Modelle mit uns zu erproben, freut sich openMeter über Ihre Kontaktanfrage oder die Teilnahme an unserem Stakeholder-Workshop. Mehr dazu hier www.openmeter.de

„Wir freuen uns darauf mit der Open-Data-Plattform, die weißen Flecken in der Datenlandschaft aufzuzeigen und sind zuversichtlich mit dem Projekt einen guten Beitrag leisten zu können, diese Lücken mit aussagekräftigen Datensätzen zu befüllen. Das soll nicht nur alle Teilnehmer des Energiemarktes, sondern auch die Energiewende selbst weiter voranbringen.“ Dr.-Ing. Ulf Häger, TU Dortmund.

Datentechnisch soll dabei die Integration von einigen tausend Messzeitreihen in den Bereichen Strom, Wärme und Kälte ermöglicht werden. Im Zuge dessen wird das Konsortium auch Konzepte zu Anonymisierungsverfahren erarbeiten, erproben und umsetzen. So soll die perfekte Balance erreicht werden zwischen einem breiten, mehrwertschaffendem Datenaustausch unter allen Teilnehmern sowie der Sicherstellung, dass keine Rückschlüsse auf einzelne Verbraucher gezogen werden können.

Die Leitung des Projektverbundes sowie die Verbrauchsmodellierung zur Stromnetzplanung übernimmt das Institut für Energiesysteme, Energieeffizienz und Energiewirtschaft der TU Dortmund. Das Fraunhofer-Institut für Techno- und Wirtschaftsmathematik (ITWM) ist für die Realisierung und Evaluierung der Use Cases auf Basis von maschinellen Lernverfahren verantwortlich. Die logarithmo GmbH & Co. KG entwickelt die zu Grunde liegende Datenplattform sowie eine web-basierte Plattform für die Bereitstellung von Datenanalysen und KI-Verfahren. Die Discovergy GmbH, das Umwelt- und Energiemanagement der Stadt Wuppertal und die Energieagentur Rheinland-Pfalz GmbH (EARLP) werden mit Erprobung der Anwendungen und Beispieldatensätze sowie der Definition von möglichen Use Cases, Datenschutzfragen und im Testing unterstützen.

Helfen Sie uns die Energiewende weiter voran zu bringen und lassen Sie sich von uns als „Antreiber der Energiewende“ auszeichnen! Kontaktieren Sie hierfür einfach das Konsortium unter contact@openmeter.de

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Zum neuen Jahr steigen die Strompreise vieler Anbieter um durchschnittlich zwölf Prozent / Mit den intelligenten Stromzählern von Discovergy lassen sich die Mehrkosten wieder einsparen
Transparenz ist das dominierende Kriterium für die Attraktivität von Mieterstrom-Angeboten der eigenen Vermieter. Neben dem Aspekt, die elektrische Energie ohne lange Transportwege und nachhaltig vom eigenen Dach in einem Mieterstromtarif zu beziehen, ist den Endkunden besonders wichtig, den eigenen Energieverbrauch stets im Blick zu behalten und etwaige Stromfresser identifizieren zu können. Das ist eines der zentralen Ergebnisse einer Datenauswertung des Mieterstrom-Dienstleisters EINHUNDERT, die im Rahmen eines Webinars der Discovergy Metering Akademie im Juni vorgestellt wurde.
Telefónica Deutschland treibt die Digitalisierung des Mobilfunknetzes voran und rüstet bundesweit alle Mobilfunk-Standorte mit intelligenten Stromzählern aus. Bevorzugter Partner hierfür ist der Aachener Smart Metering-Komplettanbieter Discovergy. Allein durch die Umstellung auf einen einzigen, bundesweiten Messstellenbetreiber senkt Telefónica Deutschland die Verwaltungskosten deutlich. Über ein auf die Kudenanforderungen angepasstes Web-Portal, das die hochaufgelösten Echtzeit-Daten visualisiert, stellt Discovergy dem Mobilfunkunternehmen detaillierte Energieverbräuche seiner Standorte zur Verfügung.

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Sollten Sie Fragen oder Wünsche haben. Benötigen Sie Fotomaterial, Daten oder einen Interviewpartner? Wenden Sie sich an uns:

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